Meine Philosophie als Fotografin
Der „Augen-blick“ oder die Magie des Fotografierens:
Den Blick für den Menschen zu haben, für die Umgebung, für das Ganze, aber auch für das Detail. Die Faszination, den Auslöser zu drücken, den entscheidenden Moment zu erwischen. Die Aufregung, ob die Idee umsetzbar, das Bild gut geworden ist. Die Begeisterung, wenn der Moment perfekt eingefangen ist. Die riesige Freude, wenn meine Kunden und Kundinnen zufrieden und manchmal sprachlos sind. Weil sie sich wiederfinden, weil sie sich positiv sehen, weil sie Details und Aspekte auf den Fotos entdecken, die sie vielleicht gar nicht wahrgenommen haben. Weil ein Moment, ein Gefühl, eine Haltung perfekt eingefangen ist, eine Idee ideal umgesetzt ist. Sie stolz auf ihre Fotos sind. Das ist mein Ehrgeiz und mein Antrieb in der Fotografie.
Eine Form gemeinsamer Kunst
Gerade zu Beginn eines Shootings steht oft Aufregung im Raum, vielleicht auch etwas Vorfreude und häufig Unsicherheit.
Einige verlässliche Zutaten, aus denen gute Fotos bestehen, können diese Unsicherheit in Produktivität verwandeln: die berühmte Chemie, Teamarbeit, Ideen, Beobachtungsgabe, Einfühlungsvermögen, Technik und Können. Auch Mut und Vertrauen gehören dazu. Und manchmal auch der Zufall, wenn er eine Chance bekommt. Die Fotografie und das Fotografieren ist ein kreativer Schaffensprozess, eine Form gemeinsamer Kunst. Kunst, die in Bilder gefasst wird. Auf der Suche nach Details, versteckten Verbindungen, Mustern, Feinheiten. Es geht darum, Aspekte abzubilden, die sich erst über die Visualisierung erschließen, so etwas wie Haltung, Kompetenz, Beziehung, Gedanken und Gefühle. Nicht die glatte Hochglanzperfektion ist das Ziel meiner Fotos, sondern der Ausdruck von Authentizität, Schönheit, (Lebens-)Freude, Vertrauen, Kompetenz, Lebendigkeit und Emotionen.
Dabei ist mir wichtig, das Shooting selbst so unkompliziert wie möglich zu halten. Pragmatisch und präsent. Leicht soll es sein und Spaß machen. Ihnen und mir. Und woran wir immer denken sollten: Schwieriges zu tun formt uns auf unerwartete Art und Weise. Also: an die Arbeit!